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Yoga & Me

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Es heisst, Yoga wurde aus der Beobachtung der Natur entwickelt. Durch die Nachahmung von Tierhaltungen oder Naturformen erlangen wir die Möglichkeit, eine tiefere Verbindung zu unserer Umwelt zu entwickeln.

Ich finde diese Vorstellung wunderschön und nutze sie oft beim Üben - besonders mit Kindern funktioniert dieser Zugang über die Tier- und Pflanzenwelt sehr gut. Yoga ist eine unerschöpfliche Inspirationsquelle, die die Menschen seit über 2000 Jahren nutzen.

 

Yoga wie wir es kennen taucht das erste Mal in einem Übungshandbuch, den Hatha-Yoga Pradipika auf, die auf das 15. Jahrhundert datiert werden. Doch das Konzept des Yoga hat seine frühesten Wurzeln in vedischer Zeit (ca. 1700 - 900 v. Chr.). Diese alte Lebensphilosophie indischer Abstammung war durch Rituale und Verehrungszeremonien charakterisiert, die dazu dienten, sich mit dem kosmischen Prinzip zu verbinden. Auch heute geht es im Yoga um die kosmische Verbindung, dass alles mit allem verbunden ist, aber vor allem, geht es um die Verbindung von Körper und Geist. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob Erdung und Leichtigkeit, Stärke und Flexibilität oder Spannung und Weit - ein meinen Yogaklassen versuche ich diese Gegensätze miteinander zu verbinden - eine wunderbare Übung, die Du nicht nur auf der Matte, sondern auch in Deinem Alltag praktizieren kannst.

Speziell in der Tradition des Hatha-Yoga, nach der ich unterrichte, geht es um die Verbindung der Sonnen- und Mondenergie, also um die aktive (Yang) und passive Seite in uns. 

Ob Yin oder Yang, Sonne oder Mond - durch aufeinander abgestimmte Körperhaltungen, Atemtechniken (Pranayama), Meditationen und Shavasana, verbinden wir uns mit unserem Körper, Geist und unserer Seele und gelangen so zu mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit. 

​Und noch eine persönliche Sache: Polaritäten sind immer Teil meines Lebens gewesen. Mein Vater kommt aus Honduras, Südamerika und meine Mutter aus Zagreb, Kroatien - sie haben mir vorgelebt, was es heißt in verschiedenen Welten zuhause zu sein - das hat mich stark geprägt. Für diese Neugier, Flexibilität  und Weltoffenheit bin ich meinen Eltern unendlich dankbar.​

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Namasté, may all beings be happy & free!

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